Donnerstag, 29. Mai 2014

Wie ein gutes Zusammenarbeiten trotz #Hörproblemen gelingen kann!

#Schwerhörigkeit am #Arbeitsplatz - eine #Herausforderung für alle Beteiligten?

Schwerhörigkeit ist kein Grund sich zu schämen oder gar zu verstecken. Ich habe mittlerweile schon einige nette Vorgesetzte kennengelernt, die im wahrsten Sinne des Worts ein Ohr für ihre Angestellten haben, die #schwerhörig oder #hörgeschädigt sind!

Neben dem alltäglichen Büroklatsch und dem eigentlichen Arbeiten ist es nicht immer einfach und natürlich eine höhere Belastung im Vergleich zu Kolleginnen. Der Lärm des Druckers, Computers oder des Telefons der KollegInnen macht es nicht einfacher. 

Mein Rat: Nehmen Sie sich nicht zurück – fordern Sie Hilfe bei Meetings und sprechen Sie offen darüber, dass Sie #Hörprobleme haben. Das hilft auch bei der Anpassung Ihres Arbeitsbereichs, der so ausgerichtet sein sollte, dass Sie Ihre KollegInnen gut im Blickfeld haben. lernen Sie Ihr Team gut kennen, um von der Körperhaltung, dem Verhalten der KollegInnen Schlüsse auf die gegenwärtige Situation ziehen können.

Sprechen Sie laut und deutlich. Scheuen Sie sich nicht, für ein menschliches Miteinander Vorbild zu sein – durch #Blickkontakt, direkte #Ansprache, die Ihnen das Verstehen so auch optisch erleichtert. Das fördert außerdem die #Aufmerksamkeit anderer und appelliert an eine nachhaltigere #Kommunikation am Arbeitsplatz.

Bei Sitzungen unterstützt man Sie sicher gerne durch eine Zusammenfassung von Schwerpunkten.

Hören Sie schlechter? Oder reden die Menschen undeutlicher als früher?

Altersschwerhörigkeit ist kein Grund für Panik!

Ein guter #Hörschutz ist immer empfehlenswert! #Prävention, aber viele Menschen, die älter werden, leiden früher unter #Presbyakusis, wie die #Altersschwerhörigkeit fachmännisch bezeichnet wird. Eine Verschlechterung des #Hörvermögens tritt übrigens bereits ab dem 30. oder 40. Lebensjahr ein. Laut einer Statistik leidet bereits jeder 5. Erwachsene und die meisten der 80jährigen Menschen unter #Hörverlust.

 #Schriftdolmetscherin rät, einen Facharzt aufzusuchen - Abklärung geht vor!

Das beginnt bei schlechterem Verstehen, insbesondere im Hochfrequenztonbereich (s, t, k, p  und f). Vielleicht merken Sie auch, dass Sie #Frauenstimmen akustisch schlechter verstehen? Es kommt zu Klingelgeräuschen, Sehstörungen oder Kopfschmerzen. Wenn Sie solche Symptome wahrnehmen, ist es gut, einen Facharzt Ihres Vertrauens aufzusuchen. Besteht tatsächlich eine altersbedingte Schwerhörigkeit wird der Arzt Sie über Lösungen informieren und mit Ratschlägen, wie der Alltag wieder „hörenswert“ wird!  

Bedeutet alt sein schwerhörig zu werden?

Die Ursachen sind vielfältig. Von Umwelteinflüssen, Lärmbelastung, Rauchen oder bestimmte Medikamente – alles Faktoren, die möglicherweise eine Altersschwerhörigkeit unterstützen.  
Mehr Informationen, wie vielfältig Erkrankungen des #Gehörs sein können, können Sie auch hier nachlesen: http://www.dieschriftdolmetscherin.at